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Ein kleines Pferde – ABC ( nicht ganz ernst gemeint )

 

A 

Aderlass:

Dieser Bergriff entstand mit Gründung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung in Warendorf. Er beschreibt sehr gut die Art, in der sich selbige Vereinigung durch ihre Mitglieder finanzieren lässt. Der Aderlass wird daher von manchen Reitern auch als sehr schmerzhaft empfunden. Er wird nicht von Human- oder Tierärzten, sondern von FN-Verwaltungsbeamten durchgeführt. Sie benutzen dazu auch keine Kanüle mit Injektionsspritze, sondern ein mittelgroßes Saugrohr, welches problemlos in den Geldbeutel der Mitglieder eingeführt werden kann.

Affensitz:

  1. Der normale Sitz eines Reitanfängers. Genau genommen müsste er "Klammeraffensitz" heißen.
  2. Der Sitz mancher Dressurreiter bei der Piaffe ( sprich Pi- affe ); wie der Affe auf dem Schleifstein.

Amazonen:

Sehr kriegerisches, weibliches Reitervolk, ursprünglich nur in Südamerika am Amazonas zu Hause. Mit Erfindung des modernen Düsenjets kamen die kriegerischen Reiterinnen nach Europa, insbesondere nach England und Deutschland.

Anfänger:

Er kann ein Pferd von einer Kuh unterscheiden.

 

 B

Bahnfiguren:

Sind besondere Kringel, Achten und Schlangenlinien, die der Reiter/Reiterin in der Reitbahn beherrschen soll. Der tiefe Sinn dieser Übung: Man will vermeiden, dass beim Reiten zu viel Spaß aufkommt, scjließlich handelt es sich um einen seriösen Sport.

 

 C

Champion:

Ist kein Pilz, sondern im Reitsport ein Mensch, der auf dem Rücken eines Pferdes ein Championat gewonnen hat.

Cross Country:

Bedeutet: "Querfeldein" ; wer querfeldein reitet, muss damit rechnen, dass er Flüsse und Bäche überwinden muss; deshalb braucht er aber noch lange kein U-Boot-Patent.

 

 G

Gangart:

Der Begriff wurde von der Automobilbranche übernommen. Allerdings nennen sich die Sportpferdehersteller, im Gegensatz zu den Automobilherstellern, Züchter. Sie produzieren Modelle mit 3 Vorwärts- und einem Rückwärtsgang. Die Gänge nennen sich nicht 1., 2., 3. Gang, sondern Schritt, Trab und Galopp. Es soll auch Pferde geben, deren Rückwörtsgang besonders stark ausgegrägt ist. Diese Pferde findet man besonders häufig im Springsport-.

Gebrauchspferd:

Das ist ein Pferd, das man im täglichen Gebrauch hat. Im Unterschied dazu das Ausstellungspferd, das man nur auf Ausstellungen benutzt.

 

H

Hippologe:

  1. Reiter, der sich im Hippodrom aufhält.
  2. Einer, der vorgibt, von Pferden mehr zu verstehen als die anderen.

Hippodrom:

Ort, an dem sich besoffenen Reiter besonders gern treffen

 

P

Parcourschef:

Er ist Herrscher aller Hindernisse und aller Parcourshelfer auf dem Springplatz; er hilft auch schon einmal mit, wenn er gerade nicht anderes zu tun hat.

Piaffe:

Übung, bei der das Pferd auf der Stelle treten soll. Behauptungen, man hätte den Vierbeiner vor dem Wettkampf am Wasserlassen gehindert, um so ein intensives Trippeln zu erreichen, sind reine Spekulation.

Pferd:

Vierbeiniges, in der Regel gutmütiges Wesen, das das Pech hat, diese Erde mit den Menschen bewohnen zu müssen, die es immer wieder vor ihren Karren spannen oder es sich auf ihrem Rücken bequem machen.

 

R

Reiten:

Die Kunst, sich länger als 5 Minuten auf einem wild hahingaloppierenden Pferd im Sattel zum halten, ohne sich anmerken zu lassen, wie einem wirklich zumute ist.

Reiter:

Schwer zu beschreibende Gattung Mensch. Behandelt andere gerne von "oben herab". Die Reiter sind in aller Regel an 2 Dingen gut zu erkennen: Einmal an der obligatorischen Anhängerkupplung an ihrem Auto und zum anderen an den krummen Beinen.

 

W

Wallach:

Männliches Pferd, in der Wallachei erstmals entdeckt, welches, selbst wenn es noch möchte...; nicht könnte...;und als es noch hätte können..., nie die Gelegenheit dazu bekam. Kann nur noch Onkel werden.

 

Z

Zosse:

Eine Frechheit, wer sein Pferd als "Zosse" bezeichnet.



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